
Textil-GLOSSAR
Kennst du den Unterschied zwischen T-Shirt BH und Spacer-BH? Und was ist eigentlich eine Boxer Brief? Das und vieles mehr erfährst du in unserem Lexikon zum Thema Wäsche, Mode und Textilien. Alles was du wissen musst – von A wie Abnäher bis Z wie Zwirn!
AA
Die Körbchengröße AA ist kleiner als A und damit die kleinste Größe für BHs. Die Brust ist dabei nur wenige Zentimeter größer als der Unterbrustumfang.
Abnäher
Abnäher dienen in der Bekleidung der Betonung der Körperform. Es werden gerade Falten eingenäht, die keilförmig zusammenlaufen. Meist sitzen sie an der Taille, um diese zu stärker zu betonen. Geschwungene Falten verdeutlichen diesen Effekt noch mehr.
Accessoire
Accessoires sind Modezubehör, die Akzente setzen oder den Kleidungsstil unterstreichen. Bekannt sind Schmuck und Hüte, aber auch Badetücher, Badekleider oder Pareos als Überwurf zählen dazu.
Ajour-Stickerei
„Ajour“ ist französisch für „Öffnung“. In der Bekleidungsbranche ist damit ein Lochmuster im eleganten und feinen Strick gemeint. Sowohl geometrische Muster als auch Ornamtente können das Strickmuster zieren.
Animal-Print
Animal-Prints sind Aufdrucke oder Muster auf Bekleidungen, die dem Fell- oder Hautmuster von Tieren ähneln. Besonders beliebt sind für diesen Modestil Leoparden-, Tiger,- Zebra- und Schlangenmusterungen. Es handelt sich dabei um reine Nachbildungen und künstliche Druckmuster, die angelehnt an die natürlichen Tiermusterungen entworfen werden.
Applikation
Kleine Verzierungen auf Stoffen werden Applikationen genannt. Sie sind auf die Bekleidung aufgenäht oder geklebt. Meist sind es Perlen, Steine oder Glitzerdetails, die Oberteile, Hosen oder Accessoires schmücken.
Athleisure
Der Athleisure-Look ist ein Trend, bei dem sportliche Mode im Alltag im legeren Stil kombiniert werden. Turnschuhe, Sport-Jacke oder Hoodie werden mit Streetwear kombiniert.
Atmungsaktiv
Atmungsaktivität ist besonders bei Sportbekleidung gefragt. Die hochfunktionelle Kleidung zeichnet sich durch Luftdurchlässigkeit und Feuchtigkeitstransport aus. Das bedeutet, dass atmungsaktive Mode Schweiß schneller von der Haut aufnimmt und nach außen entweichen lässt. Damit bleibt ein angenehm trockenes Tragegefühl auch bei intensiven Sporteinheiten und angestauter Hitze und Schweiß wird entgegengewirkt.
Babydoll
Das lockere Kleid ist ursprünglich als Nachthemd designt worden. Prägnant ist der Abnäher unter der Brust und die darunter fließende A-Linien-Form. Je nach Stoff und Schnitt kann das Kleid nicht nur als Nachthemd sondern auch als sexy Dessous, lässiges Cocktailkleid oder schickes Oberteil zu Leggings getragen werden.
Balconette-BH
Markant sind beim Balconette-BH die außen angesetzten Träger und den geraden Schnitt des oberen Körbchenrandes. Durch die stützenden Bügel und optionale Einlagen wird das Dekolleté betont.
Bandeau-BH
Dieser BH zeichnet sich durch seinen trägerlosen Schnitt aus und wird besonders gern von Frauen mit kleinerer Oberweite getragen. Oftmals gibt es auch die Möglichkeit Träger bei Bedarf zu befestigen und die variieren, um sie am Rücken zu kreuzen oder als Triangel um den Nacken zu legen. Bei keinen oder sehr dünnen Trägern vermeiden Damen damit BH-Träger-Blitzer.
Baumwolle
Aus der Pflanzengattung der Malvengewächse werden aus den Samenhaaren des Gewächs die bekannten Baumwollfasern gewonnen. Die Naturfaser ist die ist strapazierfähig, hautfreundlich und atmungsaktiv, weshalb sie sich als beliebtester Naturstoff weltweit durchgesetzt hat.
Bikini
Ein Bikini ist eine zweiteilige Bademode, die aus Büstenhalter und Slip besteht. Das Oberteil ist am häufigsten in Triangelform geschnitten, hat sich inzwischen aber auch als Balconette- und gängigen BH-Schnitten durchgesetzt. Der Slip ist von Brazilian-Slips mit seitlicher Bindung über Hipster bis hin zu Strings erhältlich. Der Polyamid-Stoff ist schnelltrocknend und sehr elastisch, wodurch er sich im Wasser und danach angenehm auf der Haut anfühlt.
Body
Das einteilige Oberteil kann sowohl als Unterwäsche als auch als Oberbekleidung getragen werden, unterscheidet sich von normalen Shirts jedoch durch einen Steg im Schritt. Dort ist normalerweise auch ein Verschluss angebracht. Bodys sind sowohl für Damen in Langarm oder Kurzarm erhältlich, können aber auch bereits bei Babys ein beliebtest Kleidungsstück sein.
Boxer Brief
Diese Unterhosen für Herren haben den Schnitt der weiten Boxershorts, liegen aber eng an. Der Beinabschluss kann sowohl kurz als auch lang bis etwa zum ersten Drittel des Oberschenkels geschnitten sein.
Bra
Als Abkürzung für die englische Brassière (Deutsch: Büstenhalter) ist der Bra das Äquvalent zur Abkürzung BH.
Bügel
Die Stäbchen sind im Halbkreis unter der Brust in den BH eingenäht. Diese Formbügel bestehen meist aus Metall oder Plastik und geben dem BH Stabilität.
Bustier
Ein Bustier (oder auch bekannt unter Bralette) ist ein Soft-BH ohne Bügel und feste Cups. Da der weiche Stoff kaum Stützkraft bietet, tragen überwiegend Frauen mit kleinerer Oberweite zu dem bequemen Bustier.
Camisole
Das Top besitzt meist Spagetthi-Träger, ist locker geschnitten und zählt zur Damen-Unterwäsche.
Cashmere
Cashmere wird aus dem Haar der Kaschmirziege gewonnen, die ursprünglich nur im Hochgebirge des Himalaya angesiedelt war. Streng genommen ist Kaschmir keine Wolle, da Wolle vom Schaf stammt. Das Edelhaar Cashmere ist sehr selten, aber gleichzeitig viel feiner als Schafwolle. Sie zählt daher zu den wärmsten, edelsten und teuersten Naturfasern weltweit.
Cup
Das Cup bezeichnet die Schale des BHs. Dieses kann sowohl fest und vorgeformt oder aus Stoff genäht sein.
Cupgröße
Die Cups des Büstenhalters werden in unterschiedlichen Größen bemessen und entworfen. Für kleine Brüste sind Cups ab Größe AA (kleinste Größe) und für üppige Brüste bis zu extragroßen Cups erhältlich. Die Größe kann mit einem Maßband waagerecht über die Brustwarzen einmal um den Oberkörper gemessen und errechnet werden.
Dessous
Diese besonders feine und reizvolle Damenunterwäsche erhielt ihren Namen vom französichen Wort "dessous" (Deutsch: darunter). Dessous unterscheiden sich von normaler Unterwäsche durch das elegante Design, transparente Elemente oder schicke Materalien wie Spitze, Seide und Satin.
Dirndl-BH
In der bayerischen Tracht gibt es nicht nur traditionelle Miederkleider für die Damen, sondern auch entsprechende Unterwäsche. Der meist weiße oder nude-farbene Dirndl-BH ist speziell geschnitten, damit er den Busen hebt, ihn dadurch noch üppiger aussehen lässt und unsichtbar unter der traditionell weißen Bluse sitzt. Die Träger sind weit außen sitzend und die Cups eher gerade im Balconette-Stil geschnitten.
Einteiler
Vom Namen bereits ableitend ist ein Einteiler ein Kleidungsstück, das alleinstehend getragen werden kann, da es Ober- und Unterkörper bedeckt. Dazu zählen beispielsweise Kleider, Jumpsuits oder Badeanzüge.
Elastik-Spitze
Die Spitze enthält einen hohen Elastan-Anteil, durch den die Spitze dehnbarer wird.
Feinripp
Die feinen Recht- und Links-Maschen werden mit Rundstrickmaschinen erarbeitet und bieten durch den rechtsmaschige Oberfläche ein angenehmes Tragegefühl auf der Haut. Im Gegensatz zum Doppelripp sind die Maschen enger beieinander gesetzt, wodurch die Wäsche weniger elastisch wird.
Füßlinge
Diese spezielle Socke ist maximal knöchelhoch. Bedeckt sind damit nur Zehen und Ferse.
Frottee
Das Gewebe Frottee (vom Französischen "frotter": reiben) zeichnet sich durch die hohe Saugfähigkeit und weiche Haptik aus. Daher wird es gern für Badtextilien verwendet. Bademäntel, Handtücher oder Badetücher sind oft aus Frottee-Stoff hergestellt.
Garn
Als Garn sind alle Textilfasern bezeichnet, die einzeln oder aus mehreren Fasern eine lange, dünne Schnur ergeben. Dieses dient in der Weiterverarbeitung als Grundlage für Stoffe, Nähte, Geweben oder Strickgebilden.
High-Waist
Der High Waist (Deutsch: hohe Taille) Trend kam in den 1940er Jahren auf und hatte seitdem immer wieder Comebacks. Bei diesem speziellen Hosenschnitt ist der hohe Bund sehr markant. Bei Hosen, Slips oder Badehöschen liegt der Bund eng an, bedeckt die Hüfte und wird daher gern als kaschierende Mode getragen.
Hausanzug
Der Hausanzug ist auch bekannt als Jogginganzug. Der Mix aus Hogginghose und Pullover oder Hoddie wird meist im eigenen Heim getragen und erhielt daher auch den Namen Hausanzug.
Hauskleid
Als Ersatz zum Jogginganzug tragen Damen zu Hause auch Hauskleider. Diese sind meist luftig und locker, werden inzwischen durch den vielseitigen Mode- und Designstil auch im Alltag, Freizeit und im Büro angezogen.
Hipster
Der Hipster Slip hat einen hüfthohen Schnitt mit leichtem Beinansatz. Er bedeckt den Po, wobei er aus bequemer Baumwolle oder in Kombination mit anderen Materialien wie eleganter Spitze erhältlich ist.
Indigo
Als ältester natürlicher Farbstoff wird Indigo auch heutzutage noch immer eingesetzt. Früher wurde er aus der Wurzel der Indigopflanze gewonnen, heute wird er als Synthetikfarbstoff hergestellt. Das intensive, strahlende Blau ist die typische Farbe der Jeans.
Inch
Der englische Inch ist zu Deutsch bekannt als Zoll oder auch umgangssprachlich als Daumenbreite. Er entspricht 2,54 Zentimeter.
Jazz-Pant
Auch bekannt als Taillenslip zeichnet sich die Unterhose durch den hohen Beinausschnitt und Taillenbund aus. Damit bewirkt er sowohl eine optische Verlängerung der Beine, als auch einen leichten Shapingeffekt der unteren Bauchpartie. Der Name wurde ihm aufgrund der Beinfreiheit gegeben, die Tanzen, Sport und Bewegung ohne Einschränkungen oder unangenehmes Zwicken ermöglicht.
Jazzpants
Nicht zu verwechseln mit den Jazz-Pant Unterhosen sind die Jazzhosen als kurze Shorts oder lange, elastische Hosen. Die Hosen können als Oberbekleidung eng anliegend oder weit geschnitten und sind somit für Tänzer, Sportler oder als Loungewear geeignet.
Kaftan
Das luftige Maxikleid besteht meist aus Seide oder Wolle. Der orientalische Stil ist mit traditionellen Mustern geschmückt und meist hüfthoch abgenäht oder gerafft. Der Kaftan wird gern als alternative Oberbekleidung am Strand getragen.
Korsett
Ein Mieder, das Hüfte und Taille formt, ist als Korsett bekannt. Es wird durch eingenähte Stäbe im Bereich des Torso gestärkt, um die formende Figur zu unterstützen.
Leinen
Die Naturfaser Leinen wird aus der Flachspflanze gewonnen. Flachs gibt Leinen die typische gewebte Struktur.
Lingerie
Ursprünglich war Lingerie an das französische Wort "lin" für Leinen angeleht. Anfang des 20. Jahrhunderts bezeichnete man die feinere Unterwäsche aus Baumwolle und Leinen, wobei die heutige Lingerie Unterwäsche und Nachtwäsche aus feinen Stoffen wie Spitze und Seide umfasst.
Lyocell
Auch bekannt als Tencel ist Lyocell eine industriell gefertigte Zellulose-Fasern aus natürlichen Rohstoffen wie dem Holz des Eukalyptus.
Maximizer-BH
Der Oberbegriff Maximizer-BH steht für alle BHs, die den Anschein einer größeren Oberweite erwecken. Dazu zählen beispielsweise Push-Up und Plunge-BHs.
Maxi-Slip
Slip mit niedrigem Beinausschnitt und flachen Beinabschlüssen.
Merinowolle
Das Merinoschaf besitzt besonders feine Wolle, das es vor der Kälte der ursprünglichen Heimat im Hochgebirge schützt. Die Textilien, die aus der Merinowolle gewonnen werden, bieten daher mehr wärmende und temperaturausgleichende Eigenschaften bei Kälte und Schweiß als herkömmliche Wolle.
Midi-Slip
Der Slip sitzt hüfthoch mit flachen Beinabschlüssen und breitem Bund ohne störende Nähte.
Minimizer-BH
Der Minimizer-BH verkleinert die Brüste optisch um mindestens eine Cupgröße. Er umschließt die Brust großteils, um ihr mehr Halt zu geben.
Mini-Slip
Ein minimalistischer Slip mit hüfthohem Sitz und dünnem seitlichen Bund wird als Mini-Slip bezeichnet. Die Rückseite bedeckt wie beim regulären Slip den halben Po.
Mix and Match
Bei Outfits lassen sich per Mix & Match Ober- und Unterteile aus verschiedenen Kollektionen mischen, um Größe und Design individuell zu kombinieren.
Naturfasern
Die Fasern aus natürlichen Rohstoffen lassen sich in tierische und pflanzliche Quellen unterteilen. Zu Pflanzenfasern zählen unter anderem Baumwolle, Leinen und Jute, wobei nur ausgewählte Fasern zu Wäschetextilien verarbeitet werden. Tierische Fasern werden aus der Wolle der Schafe, Ziegenhaaren (z.B. Kaschmir) oder Seidenfäden aus den Kokons der Seidenraupe gewonnen.
Oeko-Tex-Standard
Der Öko-Tex Standard 100 schafft einen weltweit einheitlichen Maßstab zur objektiven Schadstoffbewertung. Das Label wird nur vergeben, über 100 Prüfkriterien gewährleisten, dass die gesundheitliche Unbedenklichkeit der Textilien gewahrt wird.
O-Linie
Die O-Linie ist auch bekannt als Apfelform oder Egg-Shape und zeichnet sich durch schmale Schultern und Hüften aus. Charakteristisch für die O-Figur ist ein deutlicher Bauch (-ansatz). Vorteilhaft ist eine Betonung der Taille durch A-Linien Wäsche oder Gürtel.
Pareo
Der Pareo ist ein luftiges Wickeltuch, das als Accessoire zur Bandemode dient. Gewickelt wird es am liebsten um die Hüfte, längere Modelle können aber auch am Oberkörper oder den Nacken gewickelt werden.
Periodenslip
Der Slip ersetzt Binden und Tampons. Das saugstarke Material der Periodenpanties nimmt das Blut auf und verhindert ein Auslaufen. Verschiedene Schnitte und antibakterielle Materialschichten tragen zu einem normalen Unterhosen-Gefühl bei.
Plissee
Als Fachbegriff werden damit künstlich gelegte Falten (vom französischen "plissé", zu Deutsch "gefaltet") in Textilien bezeichnet. Beliebt sind der Plissee-Look bei Röcken und Kleidern mit fließeden Stoffen.
Plunge
Bei BHs beschreibt Plunge einen tiefen Sitz des Mittelstegs und enganliegende Bügel an der Außenseite der Cups, um die Brüste leicht nach innen zu formen. Durch den Schnitt des Plunge-BHs eignet er sich perfekt für tiefe Ausschnitte. Bei größeren Brüsten dient der Plunge-Effekt als Ersatz für Push-Up-BHs, um ein volles Dekolleté zu zaubern.
Pyjama
Auch bekannt als Schlafanzug ist der Pyjama ein Nachtwäsche-Set aus Hose und Oberteil. Der legere Schnitt ist besonders bequem für die Nacht und sitzt locker am Körper. Für den Sommer sind kühlende Kurz-Pyjamas beliebt, im Winter halten Langarm-Shirts und lange Pyjama-Hosen warm.
Qualitätssiegel
Ein Zeichen für Produktqualitäten ist auch als Gütesiegel bekannt. Die Auszeichnung regelt je nach Kriterien soziale, ökonomische und/oder ökologische Vorgaben. Es kann in die Kontrolle sowohl Sicherheit, Arbeitsbedingungen oder Umweltfaktoren einfließen.
Racerback
Kreuzende Träger am Rücken geben mehr Halt bei Sport-BHs und geben Oberteilen einen sportlichen Look. Beim Racerback oder auch X-Back kreuzen sich die Träger am oberen Rücken und bieten Bewegungsfreiheit für die Arme.
Rückenfreier BH
Um den Rücken in Szene zu setzen, wird der BH-Verschluss versteckt. Dies kann durch Klebe-BHs, die nur vorne an den Brüsten angeklebt werden, oder im weiteren Sinne durch tiefe Träger, die hinten überkreuzt und vorne geschlossen werden.
Sauna-Kilt
Der Kilt kann sowohl in der Sauna als auch am Wasser genutzt werden. Für Damen und Herren ist er jeweils in unterschiedlicher Größe geschnitten um ihn zur Körperbedeckung oder auch als Badtuch zu verwenden. Mit Knopf oder Klettverschluss sowie elastischem Gummizug wird der Sauna-Kilt am Körper gehalten.
Still-BH
Leicht wie ein Bustier schmiegt sich der Still-BH an die Brust an. Dank der elastischen Passform wächst er mit der Brust mit und gibt durch das feste Unterbrustband und die breiten Träger Halt. Zudem lassen sich die Cups durch einfache Haken oder Knöpfe öffnen, um schnell zu Stillen.
Spacer-BH
Der BH zeichnet sich durch seine atmungsaktiven und hautfreundlichen Lagen der Cups aus. Die formenden 3D-Schalen bieten der Brust Halt, während die nahtlose Verarbeitung der Schalen den BH auch unter engen Oberteilen unsichtbar erscheinen lässt.
Taillenslip
Der Taillenslip ist eine Unterhose, die auf der Taille sitz und tief geschnitten ist.
Tankini
Der Badeanzug als Zweiteiler: Der Tankini verbindet einen Bikini-Slip mit einem bauchbedeckenden Oberteil. Die Bikinihose kann individuell zum langen Oberteil kombiniert werden. Der Schnitt des Bikinitops variiert vom Bandeau-, Bügel-, bis zu Triangelformen.
Trachtenunterwäsche
Unter der bayerischen Tracht tragen Damen gern spezielle Unterwäsche. Dazu gehört der Dirndl-BH mit tiefem Schnitt und Halt sowie Unterhosen aus Spitze oder mit Spitzenverziehrung.
T-Shirt-BH
Das Besondere bei diesen BHs ist die nahtlose und glatte Oberfläche der Cups, durch die der BH auch unter engen Oberteilen wie T-Shirts nicht zu sehen ist und keine BH-Ränder zu erkennen sind. Daher wird auf Stickereien und Details auf den Schalen verzichtet. Für mehr Halt gibt es den T-Shirt BH mit Bügeln, für mehr Komfort und Bequemlichkeit ohne Bügel.
Unterkleid
Als Alternative zum Unterhemd eignet sich auch das Unterkleid unter Outfits. Dabei kann es sowohl luftig bis leicht figurbetonend geschnitten sein.
Vorderverschluss
Bei BHs sitzt der Hackenverschluss meist am Rücken. Dieser kann jedoch auch vorne zwischen den Cups liegen, um einen einheitlichen, detailreichen Rücken am BH zu haben.
Wäschesäckchen
Das Säckchen schont Wäsche in der Waschmaschine. Dadurch kann empfindliche Spitze und BHs vor Hacken oder Reisverschlüssen geschützt werden.
X-Back
Bei Textilien mit X-Back (oder auch Ringerrücken) verlaufen die Träger kreuzförmig über dem Rücken. Bei Sport-BHs wird der Rücken und die Brust durch die überkreuzten Träger unterstützt und verhilft zu einer aufrechteren Haltung.
X-Linie
Die Sanduhr-Figur zeichnet sich durch ihre charakteristische, weibliche Silhouette mit 90-60-90 Maßen aus. Brust und Hüfte haben einen optimalen Umfang mit 90cm, während die Taille schmal zusammenläuft.
Yachting-Stil
Ähnlich zum Marine-Look zeichnet sich dieser Bekleidungsstil die Farbkombination aus Blau, Weiß und ein wenig Rot aus. Inspiriert ist der Yachting-Stil von den Marine-Männern der 20er und 30er Jahre, wobei er auch heutzutage noch gerne auf See getragen wird.
Zopfmuster
Das spezielle Strickmuster kreuzt die Maschen wie beim Flechten eines Zopfes.
Zwirn
Aus zwei oder mehr Fasern gezwirbelter Faden besteht der Zwirn meist aus Naturfasern wie Baumwolle oder Flachs. Er ist besonders reißresistent und wird daher beim Schneidern für die Nähte eingesetzt. Umgangssprachlich bezeichnet ein "feiner Zwirn" hochwertige Stoffe oder edle Kleidung wie den Anzug eines Herren.