Socken gegen kalte Füße
Heute kümmern wir uns um alle Frostbeulen, kalte Finger und Zehen und wie wir sie mit den richtigen Tricks warmhalten können.
9. November 2022 • 3 Min. Lesezeit

Vorab stellen wir kurz klar: Wir haben heute leider keine Tipps, wie du dir vor dem Traualtar sicher sein kannst, dass es der oder die Richtige für dich ist. Auf sprichwörtlich kalte Füße kommen wir ein anderes Mal zurück; aber ein wenig Aufregung ist doch normal – tief durchatmen und an die schönen Momente eurer Beziehung denken.
Warme Gedanken helfen doch in jeder Situation. Auch bei unseren wahren kalten Füßen. Bei sinkenden Temperaturen frieren wir oft, insbesondere wenn wir draußen im Kalten sind. Am meisten leiden unsere Hände und Füße. Das liegt daran, dass unser Körper die wichtigen Organe in Kopf und Rumpf zuerst mit Blut versorgt. Je kälter das Wetter, desto mehr Energie muss er zum warm halten aufwenden. Weniger wichtige Teile des Körpers – wie die Gliedmaßen – werden durch verengte Blutgefäße hintenangestellt. Die schlechtere Blutversorgung bewirkt daher schnell kalte Finger und Füße. Da hilft vor allem eins: warm einpacken! Du schirmst dich und deinen Körper gegen die Kälte ab, speicherst deine Körperwärme mit deinen Klamotten und kannst durch Socken deine Füße warmhalten.
Für kalte Füße gibt es spezielle, wärmende Socken. Achte dabei besonders auf das Material der Socken. Mit Baumwoll-Socken liegst du immer richtig. Da diese aber meist recht dünn sind, kannst du im Zwiebelprinzip warme Kuschelsocken darüber anziehen. Dieses zweite, wärmere Paar speichert die Wärme, während die Baumwolle ein weiches und hautfreundliches Tragegefühl bietet.
Auch mit Wollsocken bist du bestens beraten. Die Wolle sorgt durch die natürliche, weiche und dicke Faser dafür, dass die Socken warmhalten. Wie auch beim Schaf wird die Wärme körpernah gespeichert und sorgt so schnell für warme Füße. Auch über die Wollsocken kannst du ein weiteres Paar dickerer Socken anziehen. Sicher ist sicher.
Draußen solltest du darauf achten, dass der Fuß im Schuh, beispielweise durch dicke Socken, nicht gequetscht wird. Dadurch ist die Durchblutung gestört, was dann auch durch viele warme Socken nicht mehr auszugleichen ist. In die Schuhe empfehlen wir daher die dünnen, aber sehr warmen Merinosocken. Sie sorgen trotz der dünnen Webstruktur für Wärme, ohne im Schuh viel Platz wegzunehmen. Zuhause solltest du bei den Socken immer auf Noppen an der Fußsohle achten. Damit ist die Rutschgefahr minimiert.
Socken aus Wolle für Damen
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Der leichte Denimstoff der Hose hält bei Wind und Wetter kaum Kälte ab. Probiere daher mal aus, eine dünne Strickstrumpfhose unter deiner Jeans zu tragen. Damit schützt du deine Beine besser vor Kälte und hast durch das natürliche Baumwollmaterial einen angenehm warmen und weichen Stoff auf der Haut. Bei lockeren Hosenschnitten oder Röcken eigenen sich auch dickere oder spezielle Thermo-Strumpfhosen. Damit bist du im Winter schick und modisch für die Kälte gerüstet.
Strickstrumpfhosen
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Bei kalten Händen und Füßen solltest du auch die Durchblutung anregen. Fußbäder mit Badesalz für eine leichte Massage und Rosmarinöl für eine angeregte Zirkulation kurbelt den gesamten Kreislauf an. Ebenso helfen Wechselbäder mit etwa 16° kaltem Wasser, um gegen kalte Füße vorzugehen. Mit einer Massage oder Bewegung der Zehen, Fußsohlen und Waden regst du die Durchblutung zusätzlich an. Regelmäßige Gymnastik wärmt von innen, insbesondere am Arbeitsplatz oder auf der Couch, wenn die Füße kaum bewegt werden. Wickle dich dann in eine warme Kuscheldecke ein und schlag die Füße darin ein. Damit bleiben deine Füße mit der angeregten Zirkulation schön warm.
Bei kalten Temperaturen sorgst du also mit kuscheligen Socken gegen kalte Füße vor. Die Socken aus Merinowolle wärmen am besten und sind damit unser Favorit. Doch ob du dich für Strickstrumpfhosen, Wollsocken oder Kuscheldecken entscheidest – an kalten Tagen bist du damit gerüstet, um warme Füße zu bekommen. Genieße den Winter mit einer heißen Schokolade oder Tee und wärme dich damit auch von innen.
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