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Zurück zu Nachhaltigkeit

Slow Fashion - ein nachhaltiger Modetrend

Eine glückliche Erde gibt uns alles was wir brauchen – zum Leben und Überleben. Doch was, wenn unsere Erde unglücklich und erschöpft ist? Das Geben und Nehmen muss ein Kreislauf bleiben, um Flora und Fauna im Gleichgewicht zu halten! Denn Ohne kommen wir nicht aus.

von Theresa

20. April 2022 • 5 Min. Lesezeit

Kleidung aus Bambus: Nachhaltige Ressourcen

Fair zur Umwelt – fair zu uns

Fast Fashion steht für ständig neue Trends, neue Designs und Schnitte. Alle zwei Wochen sehen wir bei unserem Stadtbummel neue Kollektionen in den Schaufenstern. Die neue Hose von letzter Woche passt nicht zum coolen Pullover, deswegen kommt die passende Hose auch direkt mit an die Kasse. Nicht einmal teuer, deswegen geht das schon. Doch warum sind die Kollektionen so billig? Wie können von den billigen Preisen Anbau, Verarbeitung, Transport und neue Designs mehrmals in der Saison entstehen? Irgendwo müssen Abstriche gemacht werden. In der Qualität? Das würde dem Kunden auffallen. Im Design? Das sollte sich schon von dem Letzten unterscheiden. In den Materialien? Nun, muss es denn unbedingt bio und umweltbewusst sein? Faire Löhne? Macht sich der Endkunde darüber denn Gedanken? Wir sagen JA – das tut er! Denn wir alle haben soziale und ökologische Verantwortung, wenn wir Kleidung kaufen. Auch wir möchten fair und respektvoll behandelt werden. Und wie lautet die alte Weisheit zur Gerechtigkeit: „Wie du mir, so ich dir.“ Von Mensch zu Mensch, von Mensch zu Erde.

Wir wollen nachhaltige Mode – ökologisch und sozial

Dabei achten wir auf biologischen Anbau und Gewinnung der Materialien, soziale und umweltschonende Produktion und Verarbeitung der Rohstoffe sowie ökologische und soziale Verantwortung in der Herstellung der Kleidung. Mit Siegeln und Auszeichnungen bekommen wir einen Überblick auf transparente Abläufe, Lieferketten und Verarbeitungsschritte in Unternehmen. Doch welche Gütesiegel prüfen wirklich die tiefgreifenden Prozesse? Worauf können wir vertrauen? Wir vergleichen und klären auf, was die Zeichen aussagen und welche regelmäßig überprüft werden.

STANDARD 100 BY OEKO-TEX®

STANDARD 100 by OEKO-TEX® prüft Materialien und textiles Zubehör wie Fäden und Garn auf Schadstoffe. Das Verbraucherschutz-Siegel ziert die Mehrheit unserer Wäsche. Zu beachten ist jedoch, dass nur auf Rückstände in Textilien untersucht werden und die Herstellungsbedingungen und Produktionskette nicht als Kriterien gewertet werden.

STEP BY OEKO-TEX®

Sustainable Textile Production (SteP) trägt zur Verbesserung der ökologischen Herstellung von Textilien bei. Für die weltweit agierende, unabhängige Zertifizierung werden die einzelnen Produktionsschritt unter nachhaltigen Bedingungen untersucht. Sowohl Umwelt- als auch Arbeitsbedingungen müssen während der gesamten Produktion den höchsten Standards genügen.

MADE IN GREEN BY OEKO-TEX®

Das MADE IN GREEN by OEKO-TEX®-Siegel fungiert mittlerweile als strengstes und transparentestes Zertifikat im Bereich der nachhaltigen Mode. Dabei werden die Anforderungen von STANDARD 100 by OEKO-TEX® und STeP by OEKO-TEX® in einem umfassenden Label zusammengefasst, um die Kontrolle der gesamten Produktionskette zu kontrollieren.

Grüner Knopf

Die Zertifizierung begutachtet den Einsatz für Menschenrechte und Umweltschutz während der Produktion. Die Unternehmen tragen für sozial-ökologische Kriterien und nachhaltige Fertigung Verantwortung.

FSC®

Das Zertifikat steht für eine transparente Beschaffung und Verarbeitung der Rohstoffe aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern für Kunden.

Slow Fashion – weniger ist mehr

Wir setzen auf Slow Fashion und möchten damit nicht nur auf umweltfreundliche Produktion, sondern auch auf langlebigen Gebrauch aufmerksam machen. Nachhaltige Mode berücksichtigt auch

  • wo du kaufst,

  • wie lange du die Kleidung trägst und

  • wie und wo du sie entsorgst.

Denn bewusste Entscheidung und Kauf deiner Mode schont weltweite Ressourcen. Beispielsweise geht mit dem Anbau von Baumwolle auf riesigen Flächen ein extrem hoher Wasserverbrauch einher. Doch in den Anbauländern herrscht Wasserknappheit. Sogar Trinkwasser wird oft aus dem kostbaren Grundwasserspiegel gewonnen, wodurch dieser rasant fällt. Doch ohne Grundwasser sind die Felder so trocken, dass die Pflanzen kaum wurzeln und sehr leicht verdorren. Hinzu kommen die giftigen Chemikalien, mit denen die Materialien nach der Ernte bearbeitet werden, die für Arbeiter und Umwelt eine riesige Belastung darstellen. Natürliche Faser ja, aber nachhaltig? Wenn du nach natürlichen Material-Alternativen suchst, haben wir hier eine Übersicht mit Naturfasern für dich.

Abgesehen von den Abgasen durch Transport und Verschiffung sind dies meist regionale Probleme, die uns meist gar nicht bewusst sind. Doch wir können etwas gegen diese Belastungen für Klima und Mitmenschen tun! Indem wir bewusst einkaufen und sorgsam mit unseren neuen Lieblingsstücken umgehen. Denn an langlebigen Produkten aus hochwertigen Materialien und sorgfältiger Verarbeitung haben wir länger unsere Freude. Im Alltag kannst du ohne Mehraufwand deine nachhaltige Zukunft gestalten. Gib ein wenig Acht auf

  • deine Kleidungs- und Shoppinggewohnheiten,

  • Second Hand Angebote, Vintage-Shops oder Kleidertausch mit Freunden,

  • niedrige Temperaturen beim Waschen,

  • umweltschonendes Recycling oder Spende deiner aussortierten Kleidung.

Denn auch viele kleine Tropfen füllen das Glas. Mit Slow Fashion kaufst du langlebige Mode und zeitlos elegante Basics.

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